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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Wertschätzung funktioniert nur gegenseitig

Auf die eigene Schulter klopfen sollte man sich nie. Ich muss trotzdem etwas in dieser Art tun, weil es nachfolgend eine nicht unwesentliche Rolle spielt. In meiner langjährigen Berufstätigkeit habe ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets meine Wertschätzung gezeigt und ihnen auch Vertrauen geschenkt. So ist aus mancher Zusammenarbeit eine freundschaftliche Beziehung entstanden, die teilweise sogar bis heute besteht. Manchmal bin ich als längst Pensionierter immer noch Rat- und Referenzgeber. Ehemalige Teammitglieder würden mir aber ebenfalls zur Seite stehen, wenn sie mir behilflich sein könnten.

Ähnliche Verhältnisse gibt es offenbar auch beim Personal der Stadt Wetzikon. Ich habe davon aus erster Hand erfahren. Weil ich mich sehr für die Wiederwahl von Stadträtin Esther Schlatter einsetze, erreicht mich mittlerweile ein vielstimmiges Echo. Erfreulicherweise ist es fast ausschliesslich positiv. Dabei kommt immer wieder zum Ausdruck, wie sehr man Esther Schlatter schätzt. Dass man die menschlichen Qualitäten in vollem Umfang besonders gut wahrnimmt, wenn man die betreffende Person kennt, weiss ich. Deshalb bin ich von einer Reaktion speziell beeindruckt. Mich hat ein Kadermitarbeiter aus dem Umfeld der Stadträtin darüber informiert, dass an seinem Arbeitsplatz ein gutes Klima herrsche, weil man sich einvernehmlich und mit gegenseitiger Wertschätzung begegne. Esther Schlatter könne sich daher auf die Loyalität und die Leistungsbereitschaft ihres Teams verlassen, und dass die politische Chefin im Interesse der Einwohnerschaft grösstmögliche Transparenz verlange, habe ihr viel Respekt eingetragen.

Aus besonderen Gründen will sich der städtische Mitarbeiter nicht persönlich äussern. Ich darf ihn aber zitieren, was ich natürlich gerne mache. Im Vorfeld der Wahlen finde ich es nämlich ausserordentlich wichtig, der Öffentlichkeit ein realistisches Bild von den Führungsqualitäten und den menschlichen Vorzügen von Esther Schlatter zu vermitteln. Als Pensionierter mit reicher Berufs- und Lebenserfahrung freue ich mich, wenn Esther Schlatter ihre Arbeit im Stadtrat fortsetzen wird. Sie soll weiterhin zum Wohl der Allgemeinheit wirken und sich von Mobbingattacken nicht abschrecken lassen. Das ist viel verlangt, aber Esther Schlatter ist klug und stark.

 

 

Vertrauensselig

Da hat doch ein wieder kandidierender Amtsinhaber eine herzige Aktion lanciert. Seine Verwandtschaft, ein paar Geschäftsfreunde und einige Gleichgesinnte bestätigen in einem gut sichtbaren Kleininserat, dass sie dem Mann vertrauen. Gegen echte Vertrauensseligkeit lässt sich wenig einwenden, obwohl sie meistens nichts anderes als eine ausgeprägte Naivität widerspiegelt. Wenn wechselseitige Abhängigkeiten Vertrauensbekundungen auslösen, ist allerdings grösste Skepsis angezeigt. Vielleicht schafft der Mann - allen seinen Fehlleistungen zum Trotz - die Wiederwahl. Dann ist das ein eindeutiger Beweis - nicht für Vertrauen, aber für ein dann leider immer noch funktionierendes System. Dass man sich die Finger am schmutzigsten macht, wenn eine Hand die andere wäscht, müsste eigentlich selbst den vertrauensseligsten Zeitgenossen bewusst sein. In meinem Umfeld herrscht darüber jedenfalls kein Zweifel. Vertrauen halten wir zwar ebenfalls für wichtig, aber wir investieren es dort, wo es sich lohnt und wo es gerechtfertigt ist. Zur Verhinderung von folgeschweren Fehlinvestitionen erneuern wir daher an dieser Stelle noch einmal unsere Abstimmungsempfehlung mit der nachfolgenden Abbildung.

 

Turnaround Wetzikon

Appetitmangel beim „Lunchtalk“

Die Zürcher Oberland Medien AG und Tele Top haben vier Personen zu einem Gespräch eingeladen, die ab der nächsten Amtszeit Stadtpräsidentin bzw. Stadtpräsident von Wetzikon sein möchten. Obwohl die Veranstaltung als „Lunchtalk“ über die Bühne gebracht worden ist, kann man ihr keine appetitanregende Wirkung attestieren. Allerdings wäre man bei der verbalen Schonkost ohnehin nicht satt geworden. Wenn keine Diskussionen stattfinden und einfach nur Einzelstatements aneinander gereiht werden dürfen, wirkt das kaum meinungsbildend. Der Interviewer hat - aus welchen Gründen auch immer - eine eigentliche Nivellierung der Gesprächsgruppe herbeigeführt und bewirkt, dass nicht eine einzige Fehlleistung der auslaufenden Amtsdauer besprochen werden konnte. Der amtierende Stadtpräsident durfte darüber sehr, sehr glücklich gewesen sein. Im Vergleich mit den Mitkandidierenden ist er trotzdem deutlich abgefallen. Sein politisches Konzept besteht aus reinen Plattitüden. Lernfähigkeit ist nicht vorhanden, eine Besserung also nicht zu erwarten. Wenn man den Mann zu Problemen mit der Überbauung Polygon befragt und ihn das Thema überfordert, wechselt er einfach zur Überbauung Trompete, zu der er ein paar allgemein bekannte Fakten rekapitulieren kann. Es nützt dann auch nichts, wenn man ihn auf seinen Irrtum aufmerksam macht. Er fährt einfach auf der falschen Spur weiter und wiederholt längst Bekanntes zu dem am „Lunchtalk“ gar nicht zur Diskussion stehenden Bauvorhaben. Der Mann kann nicht viel, aber das Verwedeln und Ablenken beherrscht er perfekt. Er ist ein eigentliches Politchamäleon. Die Herausfordererin und die beiden Herausforderer könnten ihm die Tarnkappe sicher ausziehen. Man müsste ihnen dafür nur die richtige Plattform zur Verfügung stellen. Damit ist auch schon gesagt, dass ich die drei anderen Personen für deutlich qualifizierter halte. Unter der Voraussetzung, dass das Trio etwa gleichwertig ist, bevorzuge ich eine Person, die noch nicht im Stadtrat sitzt. „Pascal Bassu oder Bigi Obrist?“ lautet demnach die Frage. Eine falsche Antwort ist dann nicht möglich.


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