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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Das „W-Modell“

Zur Winterthurer Kommunalpolitik äussere ich mich nicht. Allerdings ist es mir nicht entgangen, dass sich in der zweitgrössten Stadt des Kantons Zürich am 4. März 2018 Nachahmenswertes zugetragen hat. Dass der bisherige Stadtpräsident zwar wieder in den Stadtrat gewählt worden ist, aber für sein Präsidialamt das absolute Mehr verpasst hat, wirkt auf mich inspirierend. Für Wetzikon wünsche ich mir nämlich Ähnliches. Am bestens wäre es, wenn auch bei uns zuerst der Stadtrat komplettiert und erst in einem zweiten Wahlgang das Stadtpräsidium vergeben würde. Wenn alle für die kommende Amtsdauer gewählten Stadtratsmitglieder bekannt sind, kann man aus ihrem Kreis die Stadtpräsidentin oder den Stadtpräsidenten wählen und sich für die geeignetste Person entscheiden. Die Zügel gehören in die Hand einer echten Persönlichkeit, die frei von Altlasten den längst fälligen Wechsel herbeiführen will. Damit sich die Hoffnungen erfüllen, braucht es bei den bevorstehenden Wahlen eine klare Strategie. Ich wähle daher mit einer Ausnahme nur Erstkandidierende in den Stadtrat, damit eine möglichst grosse Erneuerung stattfindet. Sicher erneut wählen werde ich einzig Esther Schlatter, denn sie darf auf keinen Fall das Mobbing-Opfer stadträtlicher Ränkespieler werden. Stadträtin Esther Schlatter setzt sich engagiert und furchtlos für die Stimmberechtigten ein. Sie hat es daher verdient, dass wir ihr den Rücken stärken. Das tun wir auch, wenn wir im ersten Wahlgang für das Stadtpräsidium ebenfalls nur Erstkandidiernde und keine bisherigen Ratsmitglieder berücksichtigen.

Richtigstellung

In meinem Beitrag „Falsche Taktik“ ist mir am 27. Januar 2018 ein Fehler unterlaufen, denn ich habe den Leserbriefschreiber Willi Spalinger fälschlicherweise der Freien Liste (FLW) und nicht dem Wetziker Bürger Forum (WBF) zugeordnet. Das bedauere ich sehr. Leider bin erst jetzt auf mein Versehen aufmerksam gemacht worden. Ich kann mich daher nur mit Verspätung entschuldigen, was ich hiermit tun will. Meinen Beitrag vom 27. Januar 2018 habe ich bereits gelöscht. Damit und mit den nachfolgenden Zeilen sollte die Sache aus der Welt geschafft sein.

Die Kritik am Leserbrief von Willi Spalinger halte ich aufrecht. Wie schon erwähnt, hat diese aber mit der Freien Liste (FLW) gar nichts zu tun. Das freut mich, weil diese Liste einen willkommenen Beitrag zum dringend notwendigen Turnaround leisten kann. Meine ursprünglich falsch adressierte Aufforderung richtet sich selbstverständlich an die Kandidaten aus dem Spalinger-Umfeld. Von ihnen erwarte ich, dass sie auf Distanz zum Leserbriefschreiber gehen. Andernfalls halte ich sie nicht für wählbar.

Traumziele

Traumziele sind nicht immer erreichbar. Trotzdem darf man sie anvisieren. Das ist auch bei den kommunalen Erneuerungswahlen der Fall. Ich hoffe, dass nicht alle Sitze im Wetziker Stadtrat schon im ersten Wahlgang besetzt werden. Ausserdem wünsche ich mir unbedingt einen zweiten Wahlgang für das Stadtpräsidium. Dieser Wunsch müsste eigentlich in Erfüllung gehen. Wenn sich - wie seinerzeit bei der utopischen Bushofvorlage und der gescheiterten AG für die Stadtwerke - wieder eine Allianz der Vernünftigen bildet, ist aber noch viel mehr möglich. Dann schaffen wir vielleicht sogar den längst fälligen Turnaround.

Weil ich öfter nach Abstimmungsempfehlungen gefragt werde, erkläre ich gerne, wie ich meine Wahlzettel ausfülle.

  • In den Stadtrat wähle ich ganz sicher Esther Schlatter (bisher) und zusätzlich ausschliesslich erstmals kandidierende Personen. Aus diesem begrenzten Personenkreis wähle ich auch die Stadtpräsidentin bzw. den Stadtpräsidenten.
  • Mehr Aufwand verursacht das Ausfüllen des Wahlzettels für das Gemeindeparlament, weil ich mit Panaschieren und Kumulieren charakterfeste, anständige Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Parteien unterstützen will. Die politische Ausrichtung spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Vertrauenswürdigkeit und gemeinnütziges Denken halte ich nämlich für wichtiger als totale Übereinstimmung in Sachfragen.

Mit etwas Glück steht Wetzikon bald einmal am Scheideweg. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben es in der Hand. Sie entscheiden am 22. April 2018 mit ihren Wahlzetteln, ob es mit der politischen Moral weiterhin abwärts geht oder ob sich die Wetziker Politik in einem von Anstand und Fairness geprägten Umfeld mit erfreulichen Zukunftsvisionen beschäftigen darf.

Noch scheint der 22. April ziemlich fern zu sein, doch gut Ding will Weile haben. Deswegen sollten die positiven Kräfte jetzt aktiv werden. Sie könnten eine überparteiliche Aktionsgruppe "Turnaround" gründen und mit gezielter Aufklärung den Weg in eine bessere Zukunft ebnen.


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