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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Schlitzohrig bis zum Geht-nicht-mehr

Vor Jahren, als das Wetziker RIZ, das regionale Informationszentrum, gegründet worden ist, haben sich verschiedene Personen und auch der Schreibende gegen dieses Vorhaben ausgesprochen. Wir sind seinerzeit der Ansicht gewesen, dass das Betreiben eines Informationszentrums keine Gemeindeaufgabe sein könne. Dem hat der damalige Gemeinderat heftigst widersprochen und seine Absichten erfolgreich durchgesetzt. Seither sind Jahre vergangen. Jetzt tragen die Investitionen der Gemeinde Früchte. Es ist ein gesundes, ertragsstarkes Unternehmen entstanden. Daher soll es jetzt veräussert werden. Das ist absurd.

Mit Steuergeld säen und privat ernten lassen. Das ist die Devise unseres Stadtrates, dem die Parlamentsmehrheit willig folgt. Die Argumente, die man bei der RIZ-Gründung als falsch bezeichnet hat, gelten jetzt plötzlich als stichhaltig. In Kenntnis der Vorgeschichte würde ich diese aber ganz sicher nicht mehr verwenden.

Der Verkauf der Aktien der RIZ AG ist ein zweifelhaftes „Geschäft“. Die Art und Weise, wie es der Stadtrat abwickeln möchte, zeigt das deutlich. Der Stadtrat will allein bestimmen, wer den grossen Reibach macht.

Ich bin gegen den Verkauf der RIZ-Aktien und stelle folgende Ungereimtheiten fest:

  • Das unternehmerische Risiko kann auch in den Augen des Stadtrates nicht gross sein, wenn gleichzeitig festgestellt wird, die Versorgung der Stadt Wetzikon mit qualitativ hochstehenden Informatik-Dienstleistungen sei nicht gefährdet, da die laufenden Verträge unverändert bestehen bleiben.
  • Warum nimmt sich der Stadtrat die Freiheit heraus, allenfalls nur 51 % der Aktien zu veräussern und als Minderheitsaktionär die dann entwerteten 49 % zu behalten?
  • Warum verzichtet der Stadtrat im heutigen Zinsumfeld auf eine gute Rendite?
  • Warum soll der Aktienverkauf "nach den für ein Einladungsverfahren im Submissionsrecht geltenden Kriterien" abgewickelt werden? Welche Übernahmepartei hat der Stadtrat bereits im Visier?

Bitte sagen Sie

NEIN ZUM VERKAUF DER RIZ-AKTIEN!

 

Damit bleiben für die Zukunft alle Optionen offen. Wenn sich später wider Erwarten doch einmal ein Verkauf aufdrängen sollte, kann die Ausgangslage jederzeit neu beurteilt werden. Es bleibt somit auch die Hoffnung, dass die dann zuständigen Behörden nicht dermassen „schlitzohrig“ vorgehen.

 

RIZ Aktien

Wer tickt da nicht richtig?

Im ZOL-Ticker zu den bevorstehenden Erneuerungswahlen kann man lesen, wen die Mitte für das Stadtpräsidium unterstützen wird. Wer liest, „bei den Hearings aller drei  Kandidaten habe der SP-Politiker die Partei am meisten überzeugt“, reibt sich verwundert die Augen. Stadtpräsidentin oder Stadtpräsident wollen nämlich folgende vier  Personen werden:

  • Bassu Pascal, 1969, neu, SP,
  • Elliscasis Sandra, 1967, FDP
  • Obrist Brigitte (Bigi), 1962, neu, AW
  • Vettiger Heinrich (Henry), 1953, neu, SVP

Hoffentlich hat man eine Kandidatin nicht vorsätzlich ausgeklammert. Wenn nämlich nur drei von vier Personen vorsprechen durften, ist das mehr als ein Fauxpass gewesen. Man kann daher nur hoffen, dass eine fehlerhafte Medienmitteilung die Mitte in ein undemokratisches Licht gestellt hat. Eines aber steht dank dem ZOL-Ticker jetzt schon fest: Jemand tickt nicht ganz richtig, was in der Wetziker Politik durchaus häufig der Fall ist.

Glaubensfragen

Menschen, die von Gott, von Jesus und vom Heiland sprechen, weil sie an den Inhalt der Bibel glauben, verdienen unsere Achtung. Die schenke ich ihnen, obwohl ich nicht gläubig bin und in früheren Zeiten wohl als „Heide“ Herzen öffnengegolten hätte. Im Zürcher Oberländer vom 23. Dezember 2021 ist ein vorweihnächtlicher Leserbrief erschienen, in dem ein wieder kandidierender Wetziker Stadtrat zur „Öffnung der Herzen“ aufruft. Mir als stoischem Skeptiker sind Tränen der Rührung beim Lesen des Textes erspart geblieben. Ich habe mich aber gefragt, ob der fast sentimentale Appell eine ehrliche Haltung widerspiegelt. Es gibt immerhin Indizien, die Zweifel zulassen. Ich will die Ehrlichkeit des Leserbriefschreibers trotzdem nicht in Frage stellen. Andernfalls würde ich dem Mann ja das unterstellen, was man in der Terminologie meiner Frau als "Religionsprostitution" bezeichnet. Im evangelikalen Umfeld des freisinnig dominierten Zürcher Oberländers könnte ein leserbriefliches Glaubensbekenntnis doch ein paar Stimmen von der freisinnigen Kronprinzessin zum um das Stadtpräsidium kämpfenden SVP-Hardliner umleiten. Es ist eben vieles eine Glaubensfrage…


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