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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Wo ein Wille ist…

Seit Tagen ist der Skandal mit der Feuerwehrsternfahrt kein Thema mehr. Jetzt steht ein neues Problem im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dass der Stadtrat seinem Mitglied Esther Schlatter die Zuständigkeit für den Bereich Energie entzogen hat, weckt Emotionen, verschlimmert das ohnehin nicht gute politische Klima und lähmt die Entscheidungsträger. Ein offenbar wieder einmal überforderter Stadtpräsident bekommt die Sache nicht in den Griff und führt seine Crew immer tiefer ins Chaos. Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Wetzikon ist das fatal. In ihrem Interesse sollte daher das mehrfach missglückte Jahr mit einer Aufräumaktion beendet und das Jahr 2018 mit einem wieder handlungsfähigen Stadtrat begonnen werden. Einen Weg aus der Sackgasse kann man durchaus finden. Man muss jetzt nur Fehler der Vergangenheit korrigieren, Konzessionen machen und das Verunglimpfen einer wegen ihrer kritischen Haltung manchmal unbequemen Ratskollegin einstellen.

Esther Schlatter wäre als Betriebsökonomin eine ideale Besetzung für das Finanzressort. Dass man ihr diesen Bereich bei der seinerzeitigen Konstituierung aus politischen, sehr durchschaubaren Gründen nicht überlassen wollte, rächt sich jetzt. Esther Schlatter musste damals das hochtechnische Ressort mit den übelsten Baustellen übernehmen. Die Vermutung, dass man sie ins offene Messer laufen lassen und für alle sich schon damals abzeichnenden Probleme verantwortlich machen wollte, ist nicht von der Hand zu weisen. Befeuert hat diesen Vorgang der Stadtpräsident, der damit von seinen vielen Schwachstellen ablenken konnte.

Was jetzt zu tun ist, liegt auf der Hand. Stadtrat Vettiger soll mit Stadträtin Schlatter das Ressort tauschen und damit den Rechtsweg obsolet machen. Ich weiss, dass dies vom Finanzvorstand fast staatsmännisches Format verlangt. Es wäre aber auch eine Chance für ihn. Er hat mit einem Zwischenspurt viele Versäumnisse beseitigt und im Finanzressort einiges aufgegleist, das durchaus auf der Linie von Esther Schlatter liegen müsste. Wenn Heinrich Vettiger jetzt noch menschliche Grösse beweist und in sein ursprüngliches Ressort zurückkehrt, qualifiziert ihn das bei den nächsten Erneuerungswahlen für noch höhere Weihen. Das Ablaufdatum für den noch amtierenden Fischer-Nachfolger rückt schliesslich immer näher. In seiner alten und vorübergehend neuen Rolle muss allerdings auch Heinrich Vettiger respektieren, dass die Stimmberechtigten zum Thema „Stadtwerke AG“ ein unmissverständliches Votum abgegeben haben.

Für Esther Schlatter und Ihre Wählerinnen und Wähler wäre die hier aufgezeigte Lösung sicher ebenfalls nicht schlecht. Die unbestechlich kritische Stadträtin könnte zum Wohl von Wetzikon ihres Amtes walten und verdientermassen ihr Ansehen wahren, und im Stadtrat wäre schon vor der Abwahl des derzeitigen Präsidenten wieder eine konstruktive und faire Zusammenarbeit möglich.

Mahatma Wetzikon

Da mir der Stadtpräsident sicher keine Neujahrskarte schickt bzw. schicken lässt, wusste ich nicht, dass er in diesem Jahr auf Gandhi zurückgreift, weil ihm eigene positive Ideen fehlen. Das verwendete Zitat hätte ich Rüfenacht allerdings nicht empfohlen. „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ passt in seinem Fall ganz und gar nicht. Für Wetzikon ist es nämlich besser, wenn der Selbstverliebte möglichst nichts mehr tut und eine verdienstvolle Ratskollegin im Sinne des Wählerauftrages wirken lässt.

Frühlingserwachen

Mitten im noch jungen Winter spürt man in Wetzikon bereits ein Frühlingserwachen. Schuld daran ist ausgerechnet jemand, der bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern kaum je für warme Gefühle sorgt. Der Rüfenacht-Skandal weckt Emotionen, und das ist gut so. Was ich im Zusammenhang mit dem gegen Stadträtin Esther Schlatter gerichteten Willkürakt zu hören bekomme, stimmt mich zuversichtlich. Hoffentlich hält die aufgeweckte Stimmung bis zu den Erneuerungswahlen an und zeitigt dann Folgen für den Stadtpräsidenten und dessen arrogante Gefolgschaft. Die Gedanken vieler Enttäuschter sind in einer soeben eingetroffenen, prägnant formulierten Medienmitteilung der Alternative Wetzikon nachzulesen. Ich hoffe, dass das an Klarheit nicht zu übertreffende Communiqué bald auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, weil man es in der Regionalpresse und auf der Homepage der Alternative Wetzikon nachlesen kann. Von Rüfenacht + Co. bin ich übrigens überhaupt nicht enttäuscht. Bedauerlicherweise haben diese Personen die in sie gesetzten Erwartungen nämlich weit übertroffen.


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