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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Entlarvend und durchsichtig

Die unfairen Kommentare, mit denen Stadträtin Esther Schlatter gemäss Zürcher Oberländer vom 19. Dezember 2017 in der Vorweihnachtszeit eingedeckt wird, haben durchaus etwas Positives, weil sie die unsachlichen Kritiker samt ihren durchsichtigen Motiven entlarven. Dass Jürg Flückiger Vorsitzender der Geschäftsleitung der Elektrizitätswerke Davos wird, kann man Esther Schlatter sicher nicht anlasten. Mutationen dieser Art sind absolut natürlich, und in der Landschaft Davos lebt es sich bekanntlich vorzüglich. Zum Abgang des zweiten Kadermannes habe ich bereits am 9. Oktober 2017 folgenden, nicht ergänzungsbedürftigen Kommentar abgegeben:

Dass Cemi Thoma fortan in Rapperswil-Jona tätig sein wird, nimmt man gerne zur Kenntnis. Frei nach Ogi kann man dazu aus Wetziker Sicht nur „Freude herrscht!“ sagen.

Ich kenne viele Leute, die für Esther Schlatter die Hand ins Feuer legen. Sie alle wünschen sich sogar, dass sich die tüchtige Stadträtin bei den kommenden Erneuerungswahlen um das Stadtpräsidium bewirbt. Esther Schlatter, der bei der seinerzeitigen Konstituierung des Stadtrates willkürlich das Ressort mit den grössten Baustellen zugeteilt worden ist, muss sich ganz sicher nichts vorwerfen lassen. Für ihre Schaffenskraft, ihre Integrität und ihre Zuverlässigkeit verdient sie Anerkennung und Respekt. Die Politopportunisten, die den Stuhl des Stadtpräsidenten stabilisieren und die notwendige personelle Erneuerung verhindern wollen, werden ihr intrigantes Spiel trotzdem fortsetzen und bis zu den Erneuerungswahlen sicher noch erheblich verstärken. Letztlich beweisen sie mit ihrem kümmerlichen Verhalten aber nur, wie wichtig es ist, dass uns Männer und Frauen im Stadtrat vertreten, die über Esther Schlatters Qualitäten verfügen. Die politischen Ansichten von Esther Schlatter decken sich nicht immer mit meiner Meinung. Mit allen Stimmberechtigten, die wissen, was für ein Glücksfall diese Stadträtin für Wetzikon ist, stimme ich aber absolut überein.

Unterweisung für den Stadtrat

Der Grosse Gemeinderat wird an seiner nächsten Sitzung über ein Postulat befinden, gegen dessen Überweisung sich der Stadtrat wehrt. Gemeinderat Martin Altwegg will mit einem Postulat erreichen, dass auf der Guyer-Zeller-Strasse in naher Zukunft Tempo 30 gilt. Erfreulicherweise haben 15 weitere Ratsmitglieder den sinnvollen Vorstoss unterzeichnet. Jetzt sollen sie und die übrigen Parlamentarierinnen und Parlamentarier jedoch von der Sinnlosigkeit des Begehrens überzeugt werden. Dass ausgerechnet Stadträtin Esther Schlatter, ein wirklich verdienstvolles Mitglied des Stadtrates, dessen defaitistische Haltung vertreten muss, hätte man der Ressortvorsteherin gerne erspart. Der Stadtratsbeschluss vom 22. November 2017 ist nämlich eine Schande. Die Oberflächlichkeit, mit der sich die Behörde mit den fundierten Gedanken des Postulanten auseinander gesetzt hat, lässt nur auf Inkompetenz oder - noch schlimmer - auf Ignoranz schliessen. Sicher ist jedenfalls, dass sich der Stadtrat einmal mehr um die Bedürfnisse eines Quartiers foutiert. Die Argumente von Martin Altwegg sind stichhaltig und können trotzdem noch ergänzt werden, denn auf der Pseudorennstrecke, die mit wenig Aufwand sinnvoll entschärft werden kann, erlebt man regelmässig Unglaubliches. Pubertierende Jünglinge fahren auf dem kurzen Strassenstück in einem Höllentempo zum Wendeplatz und von dort aus wieder zurück. Die Schellerstrasse, die ein verkehrsbegeistertes Parlamentsmitglied sogar in eine Ortsdurchfahrt umfunktionieren wollte, ist daher wirklich gefährlich. Bei Raserspielen schützt nämlich auch der Grünstreifen nicht vor schleudernden Fahrzeugen. Dass die falsch konzipierte Unterführung auf der in die Schellerstrasse führenden Seite nicht einmal ein richtiges Trottoir und nur einen äusserst schmalen, kaum sicher begehbaren Absatz aufweist, spricht ebenfalls für die mit dem Postulat Altwegg angeregte Verkehrsberuhigung. Wenn schon die VZO-Busse ihr Tempo auf den kurzen Depotfahrten freiwillig auf zehn Stundenkilometer beschränken, sind dreissig Stundenkilometer für den Restverkehr sicher keine zu grosse Einschränkung. Zudem verzichten die Quartierbewohner sehr gerne auf den in Ruhezeiten weithin hörbaren Lärm aufheulender Motoren.

Ich hoffe, dass das Postulat, welches leider aus rechtlichen Gründen keine Motion sein konnte, an den Stadtrat überwiesen wird. Die Überweisung wird dann sogar zur Unterweisung, die der Stadtrat wieder einmal dringend nötig hat.

Wer hat denn hier Angst?

Die Wetziker Verschwörungstheoretiker sind wieder am Werk. Weil der Stadtrat um mehr Zeit für die Beantwortung einer Anfrage zu den Stadtwerken ersucht und nicht einfach mit einer banalen Antwort reagieren will, werden verbale Attacken geritten. Ziel dieser Angriffe sind selbstverständlich nicht jene Politiker, die das Chaos mit der glücklicherweise haushoch abgelehnten Aktiengesellschaft angerichtet haben. Auch den Stadtrat als Ganzes nimmt man natürlich nicht ins Visier. Opfer ist allein die Ressortvorsteherin, die bei der seinerzeitigen Konstituierung die verfuhrwerktesten Baustellen übernehmen musste. Wenn bei der FDP ein Flussbarsch (Perca fluviatilis oder auch Egli genannt) seine Stachelflossen aufstellt und erst noch von einem Fraktionschef mit Jaucheerfahrung Sukkurs erhält, wird es schnell einmal unappetitlich und unfair. Dann ersetzt man Argumente durch Unterstellungen und spricht mit angewiderter Miene von den „gewissen Kreisen“, denen man für alles die Schuld gibt. Dass dann die Lokalzeitung noch terminologische Schützenhilfe leistet, ist wohl die Krönung der Verunglimpfung. Den ledeburschen Satz „Schlatter streitet dies ab“ kann man nur mit einem Kopfschütteln quittieren. Vor Jahren haben die Bauern Klärschlamm grosszügig in der Gegend versprüht. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Trotzdem werden selbstgerechte, überhebliche Lokalpolitiker auch weiterhin für Schlammschlachten und damit immer wieder für Klärbedarf sorgen. Ich weiss dank vielen Kontakten zu Menschen, die Einblick in die Arbeit unserer Kommunalbehörden haben, wie geschätzt und geachtet Esther Schlatter ist. Die amtsjunge Stadträtin gilt als integer, zuverlässig, dossierfest und äusserst einsatzvoll. So eine kompetente Frau, die übrigens auch eine vorzügliche Stadtpräsidentin wäre, macht offenbar „gewissen Kreisen“ furchtbar Angst…


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