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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Wir können es richten

In diesen Tagen treffen wir zwei personelle Entscheidungen. Wir dürfen am 24. September 2017 bestimmen, wer das Wetziker Friedensrichteramt und wer die Hinwiler Bezirksrichterstelle übernimmt. Mir fällt die Wahl leicht, denn mit Christine Meili steht eine in Mediationsfragen erfahrene und juristisch gebildete Persönlichkeit für den Wetziker Posten zur Verfügung. Das grosse Ansehen, das die Wetzikerin bei der Bevölkerung und bei den meisten Ortsparteien geniesst, wirkt auf mich wie eine eindrückliche Wahlempfehlung. Weil ich mittlerweile viel über die Kandidatin erfahren habe, weiss ich, wie sehr sie die ihr zuteil werdende Wertschätzung verdient.

Als Bezirksrichter kommt für mich nur der bestens qualifizierte Simon Mettler in Frage, denn wie Christine Meili ist auch er eine überzeugende Persönlichkeit. Für die Wahl von Christine Meili und Simon Mettler sprechen im übrigen - so paradox das klingen mag - auch der zweite Kandidat für das Friedensrichteramt und die zweite Kandidatin für die Bezirksrichterstelle. Der Anwärter für den Friedensrichterposten hat sich schon vor einiger Zeit selbst disqualifiziert und den Beweis dafür auf seiner eigenen Firmenhomepage geliefert. Offenbar möchte dieser juristisch zwar gerüstete Kandidat das Friedensrichteramt wie ein zusätzliches Standbein der eigenen Kanzlei führen. Es geht aber nicht an, dass jemand hauptberuflich genau das Feld beackert, für das er auch als Friedensrichter zuständig sein möchte. Auf die ersten Befangenheitsfälle muss man sonst nicht lange warten. Gegen die zweite Bewerberin für das Bezirksrichteramt sprechen persönliche Gründe. Die blasierte Art, mit der sie die Kandidatur von Simon Mettler abqualifiziert, empfinde ich als Warnzeichen. Ich hoffe zwar, nie vor Gericht erscheinen zu müssen, möchte aber - wenn es trotzdem einmal nötig sein sollte - sicher keiner selbstgerechten überheblichen Richterin begegnen. Wer Christine Meili und Simon Mettler wählt, macht alles richtig und bestimmt nichts falsch. Ein Fehler wäre höchstens dann möglich, wenn man zwar die richtigen Namen verwenden, aber die Wahlzettel vertauschen würde. Sicherheitshalber sei daher noch einmal festgehalten, dass wir

Christine Meili als Friedensrichterin

und

Simon Mettler als Bezirksrichter

wählen.

 

PS

An die Urne gehen wir ja ohnehin, denn wir wollen den mit sehr viel Geld und Polemik agierenden Totengräbern der Altersreform 2020 mit einem

 

DOPPEL-JA FÜR DIE ZUSATZFINANZIERUNG DER AHV

UND

FÜR DIE REFORM DER ALTERSVORSORGE

 

die Stirn bieten.

 

 

Dem Platzhirsch auf die Finger schauen

Obwohl ich kein Jäger bin, behalte ich einen Hirsch im Auge. Ich meine den Platzhirsch, der in Wetzikon erscheint und sich Zürcher Oberländer nennt. In allen Belangen traue ich dem Meinungsmonopolisten nämlich nicht über den Weg. Wenn ich im Tages-Anzeiger ausser Todesanzeigen und Veranstaltungshinweisen kaum je etwas über die nicht gerade kleine Gemeinde Wetzikon lese, macht mich das nachdenklich. Ich frage mich dann, ob die Tamedia AG als Besitzerin der Zürcher Landzeitungen (Zürichsee-Zeitung, Zürcher Unterländer, Zürcher Oberländer und Landbote) gezielt dafür sorgt, dass man sich über Wetzikon ausschliesslich im Zürcher Oberländer informiert und damit zwangsläufig von diesem Blatt abhängig macht. Das ist aber nicht der einzige Kritikpunkt. Dass um ihre Auflagen besorgte Redaktionen um jedes Abonnement kämpfen, verstehe ich durchaus. Ich bringe daher auch Verständnis für eine gewisse Annäherung an den rotweissen Boulevardstil auf. Bei einer Zeitung, die einen nicht unerheblichen Ertrag aus amtlichen Publikationen generiert, darf der Zweck jedoch nicht alle Mittel heiligen. An der Rubrik „Blaulicht“ störe ich mich sehr, weil sie die Sensationsgier und die Schaulust befeuert und keine Grenzen setzt. Wenn man mit Fotos oder Videoaufzeichnungen von einem Unfall sogar einen Preis gewinnen kann, ist das schlicht und einfach widerwärtig. Helfer, die von Schaulustigen behindert werden, oder Angehörige, die etwas Schreckliches sehen, bevor man sie persönlich informiert hat, sind sicher dieser Ansicht. Ich glaube daher, dass sich beim Zürcher Oberländer einiges ändern muss, wenn er weiterhin Publikationsorgan bleiben will. Die bisher erfolgreich praktizierte Bevorzugung einzelner Politiker(innen) wird das Futter des Platzhirsches nämlich nicht retten, wenn sich die Stimmberechtigten plötzlich nicht mehr manipulieren lassen und nach anderen Publikationsmöglichkeiten umsehen.

Wenn Zeitungslesen Freude macht

Das Zeitungslesen ist nicht immer vergnüglich, denn viele Aktualitäten sind traurig oder unerfreulich. Ich suche daher stets nach den tröstenden „Rosinen“. Im Zürcher Oberländer habe ich sie am 25. Juli gleich mehrfach gefunden. Von zwei Menschen und einem Wolfspaar bin ich ganz besonders beeindruckt. Der Effretiker Landwirt Jürg Berweger, der mit seinen Biodiversitätsförderflächen für einen natürlichen Kreislauf sorgt, die sich um die Igelpopulation kümmernde Wildtierbiologin Sandra Gloor und die Calanda-Wölfe, die wieder acht Welpen grossziehen, sorgen für wirkliche Freude. Sie beweisen nämlich, dass die Natur vieles heilt, wenn wir das zulassen. Unser Garten bestätigt diese Theorie. Igel, Blindschleichen, Eidechsen, Vögel, Schmetterlinge und andere Lebewesen fühlen sich hier wohl, weil sich auf unserem Grundstück die Selbstheilungskräfte der Natur fast uneingeschränkt entfalten können. Grenzen setzen allein die Besitzer jener Gärten, die mit Düngemitteln, mit Insektiziden und mit Schneckenkörnern für das monotone Grün des blumenlosen Rasens und für die geometrische Ordnung in ihren Pflanzbeeten sorgen.


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