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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Frau Erika B. und die Solarenergie

Obwohl ich am 21. Mai 2017 gegen das neue Energiegesetz stimmen werde, bin ich alternativen Energiequellen gegenüber äusserst aufgeschlossen. Deshalb freut es mich sehr, dass eine Produzentin von Solarenergie in meinem Quartier wohnt. Frau Erika B. hat die Produktion von Sonnenenergie revolutioniert, und dafür würde ich ihr am liebsten zu einem Nobelpreis verhelfen. Ein Problem bestünde dann allerdings, denn ich wüsste nicht, ob es der Friedensnobelpreis oder der Nobelpreis in Physik sein sollte. Doch beginnen wir am Anfang und erklären erst einmal, wer Frau Erika B. ist. Altersmässig steht die bewundernswerte Frau dort, wo die menschliche Weisheit den Zenith erreicht. Geprägt von einem arbeitsreichen Leben, in dem ihr auch schwere Schicksalsschläge nicht erspart geblieben sind, hat Frau Erika B. ganz besondere Gaben und Vorzüge entwickelt. Wer mitbekommt, wie fürsorglich und liebevoll Frau Erika B. mit ihren Angehörigen und ihren Bekannten umgeht, kann einfach nur beeindruckt sein. Das erklärt allerdings noch nicht, weshalb die Frau in Sachen Solarenergie eine Pionierin ist. Wer sich mit Sonnenenergie befasst, glaubt, dass man diese nur mit genügend Sonnenlicht produzieren kann. Er irrt - oder er kennt Frau Erika B. nicht. Diese wunderbare Frau hat nämlich ein eigenes System entwickelt, das sie von Fremdstrahlen unabhängig macht. Wenn Frau Erika B. aufsteht - und das auch nach schlaflosen Nächten und Schmerzen - knipst sie ihr eigenes Strahlen an und verbreitet dann selbst in dunkeln Zeiten ein helles Licht. Beim täglichen Spaziergang durch das Quartier erhellt Frau Erika B. daher manche finstere Miene und manches traurige Gesicht. Sie verbreitet dann reine Solarenergie, die dazu beiträgt, dass es AUFWÄRTS MIT WETZIKON geht. Wenn - was ich natürlich hoffe - Frau Erika B. diese Zeilen liest, dann soll sie am Schluss derselben nur ein einziges Wort sehen. Hier ist es: Danke!

Publikumsnah

Es mag sein, dass ich in Wetzikon hin und wieder Polizeibeamte in Zivil sehe. Als uniformierte Fussgänger oder Velofahrer sind sie mir jedoch nie begegnet. Wenn mir aus einem vorbeifahrenden oder versteckt parkierten Auto ein freundliches Polizistenlächeln entgegenblitzt, freut mich das zwar, aber ganz zufrieden macht es mich nicht. Fussgänger, die von schlecht geführten Hunden vom Trottoir in die Fahrbahn gedrängt werden, Frauen, die beim Eingang eines Einkaufszentrums von notorischen Stalkern belästigt werden und Grundeigentümer, denen Unrat in die Gärten fliegt, profitieren wenig von der Durchfahrt eines schnittigen Polizeiautos. Ihnen könnte man das Leben aber sicher erleichtern, wenn sich die Hüterinnen und Hüter des Gesetzes im wahrsten Sinne des Wortes publikumsnah verhalten würden. Dem Slogan AUFWÄRTS MIT WETZIKON kann man auch zu Fuss oder mit dem Velo und nicht nur im Polizeiauto Folge leisten.

Wenn Bäume in den Himmel wachsen

Wenn Bäume - sofern es richtige und nicht utopische sind - in den Wetziker Himmel wachsen, freut mich das sehr, obwohl ich in meinem Quartier nicht nur von Baumfreunden umgeben bin. Die „Baumförderung im Siedlungsgebiet“ wäre daher eine absolut bäumige Sache. „Wäre“ allein deshalb, weil mich die Umsetzung der Idee nicht glücklich macht. Ich staune immer wieder, dass in Wetzikon jede private Initiative mit Geld aus der maroden Stadtkasse unterstützt wird. Auf meinem Grundstück hat es - sehr zum Leidwesen der Liebhaber von exotischen Kleinpflanzen - immer Bäume gegeben. Sie sollen bei mir auch weiterhin gedeihen; zu meiner Freude und ganz sicher nicht des Geldes wegen. Seit ich im eigenen Garten Edelkastanien ernten kann, bin ich ein noch grösserer Baumfreund geworden. Wenn aus einer einzigen Kastanie ein später zum Baum heranwachsendes Pflänzchen wird und wenn sich ein kleiner schwarzer Punkt in Anzuchterde so entwickelt, dass aus ihm später ein früchtetragender Feigenbaum wird, dann fühle ich mich ausreichend honoriert. Den Griff in die Stadtkasse empfände ich daher als reinen Frevel, denn ich möchte der Stadt viel lieber ein Geschenk machen. Ich denke an selbst gezogene Grosspflanzen, die leider nicht alle auf meinem Grundstück Platz finden, aber auf stadteigenem Boden bestens gedeihen würden. Geeignete Standorte gibt es sicher. Der Fussweg, der vorbei am ehemaligen Gaswerk-Areal von der Bertschikerstrasse in Richtung Schellerunterführung verläuft, könnte hangseitig von Bäumen gesäumt sein. Wir hätten dann im Quartier ein paar Bäume mehr und eine das Siedlungsgebiet aufwertende Abtrennung der Bahnlinie und der Industriebrache auf der einen und der Wohnzone auf der anderen Seite. Jetzt frage ich mich nur, ob die Idee zu realisieren ist, wenn ich nicht mindestens 400 Franken zuzüglich Pflegebeitrag für jeden Baum verlange…


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