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Energiewende in Wetzikon

Diesen Vergleich habe ich schon einmal verwendet. Jetzt passt er wieder. Wenn man mit Kopfschütteln Energie erzeugen könnte, dann würde das Wirken einiger Wetziker Politiker ganz entscheidend zur Energiewende beitragen. Die Pressemitteilung der SVP in Sachen Rüfenacht-Skandal wäre so betrachtet ein eigentliches Glanzstück. Allein schon die Wortwahl zeigt, dass die selbstgefälligen Altherren kräftig unter Strom stehen. Weil sie falsch verpolt sind, wird das relativ bald zum erwarteten Kurzschluss führen. Alles, was die Befürworter einer Stadtwerke AG selbst verbrochen und angerichtet haben, wird unterschlagen. Ein einziges Ziel wird verfolgt: Man will eine unbeirrbar korrekte Stadträtin aus der Exekutive verdrängen und verunglimpft dafür dreissig sicher integere Wetziker Persönlichkeiten. Weil man glaubt, dass dieses Vorhaben erfolgversprechend aufgegleist ist, trennen sich jetzt sogar die vorübergehend Verbündeten von einander. Der Noch-Stadtpräsident darf nun mit SVP-Schrot abgeschossen werden. Das wäre an sich erfreulich, macht aber mit Blick auf die von der Poltererpartei angestrebte Lösung trotzdem nicht glücklich. Nach den schändlichen Inszenierungen, die sich der Stadtrat in jüngster Zeit geleistet hat, kommt nämlich kein amtierendes Ratsmitglied mehr als Stadtpräsident in Frage. Es genügt nicht, wenn sich der Name des Präsidenten ändert, aber die Wurstel- und Mischelpolitik bleibt. Im Stadtrat braucht es daher möglichst viele neue Mitglieder, damit sie zusammen mit der unbedingt wieder zu wählenden Esther Schlatter den von ihr eingeschlagenen Weg weiterverfolgen. Da Frau Schlatter dem Vernehmen nach leider nicht für das Präsidium kandidieren wird, sollte die Stadtpräsidentin bzw. der Stadtpräsident zwingend aus dem Kreis der Neumitglieder gewählt werden. Ich habe die seit Jahrzehnten gehegte Hoffnung nämlich noch nicht aufgeben, dass die Wetziker Kommunalpolitik einmal doch noch ehrlich und anständig wird. Die Stimmberechtigten, die der unseligen Stadtwerke AG eine eindrückliche Abfuhr erteilt haben, müssen weiter zusammen halten. Dann wird vieles möglich. Ich schlage vor, dass wir bei den bevorstehenden Erneuerungswahlen echte Persönlichkeiten wählen. Das Parteibuch und das Geschlecht dürfen keine Rolle spielen. Was zählt sind Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Anstand und die Bereitschaft, uneigennützig das Beste für unsere Gemeinde zu leisten. Frau Schlatter hat dafür die Messlatte gelegt.


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