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Schreiben, was wir denken - unabhängig und unbeeinflusst. Das wollen wir. Unsere Texte werden kritisch, politisch, besinnlich und kulturell geprägt sein und immer wieder durch etwas Neues, nicht selten auch Amüsantes, ergänzt werden. Kommentare und Textbeiträge nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Sie werden von uns wahlweise veröffentlicht oder als Anregung verstanden.

 

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Dual-Use

In Bern ist ein Entscheid getroffen worden, der mich zum Schreien bringt.

Zum Schutz der Zivilbevölkerung braucht die Ukraine dringend Helme und Schutzwesten. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilt, wird die Schweiz solche „Dual-Use-Güter“ aber nicht liefern, weil das gegen die beschlossenen Sanktionen verstossen würde.

Helme und Schutzwesten kann man durchaus mit „Dual-Use“ bezeichnen. Das spielt aber keine Rolle, wenn sie in die richtigen Hände gelangen. Zudem müsste man eigentlich auch Lebensmittel und Medikamente so deklarieren, denn sie können ebenfalls für die Zivilbevölkerung und für Soldaten bestimmt sein.

Dual Use

Intelligenz ist eine Gottesgabe, die sich im Krieg als ganz besonders wertvoll erweist. Allerdings kann auch sie von der Zivilbevölkerung und von Soldaten eingesetzt werden, ist also ebenfalls „Dual-Use“. Das Denken darf man aber niemandem verweigern, auch dem Seco nicht. Ich empfehle daher den sofortigen Gebrauch dieser Denkwaffe, damit sie zu folgender Erkenntnis führt:

Lebensmittel, Medikamente und Schutzausrüstungen müssen geliefert werden, auch wenn sie „Multi-Use“ sind und auf einer unlogischen Sanktionsliste stehen!

Ungleichheit kann nicht gleich sein

Der Kriegsverbrecher Putin, der aus sicherer Deckung heraus operierende Feigling, bringt Tod und Verderben in die Ukraine und zwingt viele Menschen in die Flucht. Etliche von ihnen kommen auch in die Schweiz, wo sie mit offenen Armen empfangen werden. Unglaublicherweise führt das neuerdings zu widerlichen Diskussionen. Neid ist im Spiel. Paranoischer Rassismus-Wahn ebenfalls. Zeitungen kolportieren Geschichten über „gute und schlechte Flüchtlinge“, die nicht gleich gut behandelt würden. Damit treten sie eine Emotionslawine aus, die total unangebracht und kontraproduktiv ist. Das fordert mich heraus.

Ich weiss, dass ich mich mit diesem Text auf ganz dünnes Eis begebe. Er muss trotzdem geschrieben werden. Ich kann mich dabei auf Erfahrungen abstützen, weil unsere Familie im Jahr 1956 ungarische und im Jahr 1968 tschechoslowakische Flüchtlinge aufgenommen, materiell unterstützt und anschliessend noch längere Zeit begleitet hat.

Dass man Menschen einzeln und nicht gruppenweise beurteilen soll, weiss ich. Das hindert mich jedoch nicht daran, die einzelnen Erlebnisse gruppenweise zuzuordnen und die Gäste der Jahre 1956 und 1968 summarisch zu vergleichen. Ins Detail gehen muss ich aber nicht. Es genügt, wenn ich das Positive hervorhebe und die Schlussfolgerung der Leserschaft überlasse.

Mit den ungarischen Flüchtlingen haben wir ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht. Sie sind bescheiden, höflich und dankbar gewesen. Das hat zu lebenslangen Freundschaften geführt. Daher bin ich heute noch froh, dass meine Eltern diesen Menschen Tür und Tor geöffnet haben.

Dass man mit den Menschen, die aus der Ukraine zu uns kommen, gleich gute Erfahrungen wie ehemals mit den Flüchtlingen aus Ungarn machen wird, steht für mich ausser Zweifel. Wer sie mit offenen Armen aufnimmt, muss sich daher auch den Vorwurf nicht gefallen lassen, dass er zwischen „guten und schlechten Flüchtlingen“ unterscheide. Hilfe bekommen in unserem Land alle, die schutz- und hilfsbedürftig sind. Es gibt trotzdem, insbesondere auch bei den privaten Hilfsangeboten, Kriterien, die eine gewisse Ungleichbehandlung durchaus rechtfertigen.

Was man über Putin hört und liest

Dass der Name Putin in aller Leute Munde ist, verwundert nicht. Vieles, was man hört oder liest, ist nicht neu. Trotzdem erfährt man immer wieder Erstaunliches. Oft lässt sich der Wahrheitsgehalt jedoch nur schwer bestimmen. Beim Verarbeiten von Informationen muss man daher stets selbstkritisch sein, weil man dazu neigt, schlimmste Befürchtungen oder grosse Hoffnungen grundsätzlich immer als wahr zu klassieren.

Putin 24Wenn ich lese, dass Putin wegen seiner Geisteskrankheit oder einer anderen unheilbaren Krankheit stark suizidgefährdet sei, glaube ich das sofort, weil ich damit eine grosse Hoffnung verbinde. Beim Weiterlesen glaube ich es immer noch, jetzt aber deshalb, weil die Feststellung mit einer schlimmen Befürchtung verbunden ist. Es existiert nämlich eine furchtbare Theorie, die an den Germanwings-Flug 9525 erinnert, den ein Selbstmörder im Cockpit am 24. März 2015 mit 150 Personen an Bord an einem Berg zerschellen liess. Erschreckend an dieser Assoziation ist die Tatsache, dass Putin den Krieg gegen die Ukraine auch an einem 24. begonnen hat und am nächsten 24. wohl noch andauern lässt. Noch schlimmer wirkt jedoch eine andere Überlegung: Der geisteskranke Pilot hat seinerzeit 149 Menschen mit in den Tod genommen. Beim ebenfalls geisteskranken und erst noch grössenwahnsinnigen Putin könnten es aber viele Millionen sein.

Neuerdings mehren sich allerdings Hinweise, dass der echte Wladimir Wladimirowitsch Putin gar nicht mehr am Leben ist. Er soll vor dem 24. Februar 2022 einem Attentat zum Opfer gefallen und durch einen optischen Klon ersetzt worden sein. Der Fake-Putin ist kriegslüstern und unberechenbar. Ihm ist sogar das Schicksal des russischen Volkes egal. Wenn man ihn jetzt nicht bremst, stürzt er die ganze Welt in einen Abgrund. Deshalb müssen mutige Russinnen und Russen dafür sorgen, dass der falsche Putin dingfest gemacht und neutralisiert wird. Das schützt das stolze russische Volk, die Ukraine und die ganze demokratische Welt. Mit dieser Perspektive glaube ich gerne an die entsprechenden Hinweise. Eines will ich aber ganz sicher: Dass Putin - echt oder falsch - gestoppt wird. Sofort! Der kollektive Selbstmord hat nämlich längst begonnen und furchtbare Folgen gezeitigt. Das muss unverzüglich ein Ende finden. Wenn der schwerkranke Putin nicht allein sterben will, soll er sich von Plüschtieren begleiten lassen. Man kann diese dort zahlreich einsammeln, wo Kinder durch Putins Streitkräfte getötet worden sind.


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