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Einfach wohlgesinnt

Wenn ich vor dem PC sitze, erlebe ich Unterschiedliches. Meistens „tippt es“ einfach drauf los. Ganz selten versinke ich aber einfach in Gedanken, ohne dass sich diese sofort auf die Tastatur übertragen lassen. Komischerweise führt mich die nur selten nötige Suche nach einer Idee dann meistens in die Vergangenheit zurück. Es ist, als ob mir das Leben aktuell nichts mehr zu bieten hätte. Allerdings wäre das eine verdammt ungerechte Feststellung. Ich bin nämlich von vielen mir wohlgesinnten Leuten umgeben, und denen möchte ich heute einige Zeilen widmen.

Dass ich meine Familie zu diesem Kreis zähle, wird wohl niemand bezweifeln. Die Antwort auf die Frage, wer sonst noch dazu gehört, könnte hingegen interessieren. Bevor ich darauf eingehe, muss ich jedoch die Verwendung des Wortes „wohlgesinnt“ etwas näher erklären. Wohlgesinnt bin eigentlich ich, den Leuten, die ich mir gegenüber für wohlgesinnt halte. Das mag widersinnig klingen, ist eigentlich aber ganz logisch.

Ich bin Leuten, die mir Gutes tun, dankbar und ihnen daher wohlgesinnt. Dass sie viel für mich leisten und sich für mich einsetzen, lässt mich gleichzeitig vermuten, auch sie seien wohlgesinnt - mir gegenüber. Offenbar gibt es beim Wohlgesinntsein ein logisches Gleichgewicht. Das soll meiner Dankbarkeit aber keine Schranken setzen. Der Jahresanfang ist ein günstiger Zeitpunkt, um diese zu zeigen. Danke sage ich zwar jedes Mal, wenn es einen Anlass dafür gibt. Jede Handreichung, jedes liebe Wort und jede nette Geste sind mir ein Dankeschön wert. Das hat man mir als Kind beigebracht, und das will ich beibehalten.

Wie gross meine Dankbarkeit sein sollte, wird mir allerdings immer erst dann bewusst, wenn ich in Gedanken alle Menschen aufzähle, die mir Gutes tun. Meine Ärztin, meine Zahnärztin, die ehrenamtliche Korrektorin meiner Texte, die für mich tätigen Handwerker, das zuvorkommende Verkaufspersonal in den verschieden Läden und die hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Amtsstellen, sie alle verdienen meinen Dank und meine Anerkennung. Wenn ich nun noch meinen persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis und die Mitglieder meiner Familie dazu zähle, merke ich plötzlich, wie gross die Schar der von mir geschätzten Menschen ist. Allein dafür kann ich auch wieder nur dankbar sein.

In Verbindung mit den vorstehend festgehaltenen Gedanken stelle ich mir die Frage, ob alle Menschen, an die ich jetzt denke, von meiner grossen Wertschätzung für sie wissen. Ich würde es bedauern, wenn dem nicht so wäre. Deshalb werde ich dafür sorgen, dass möglichst viele dieser Personen diesen Beitrag zu lesen bekommen. Wie sehr ich sie schätze und wie dankbar ich ihnen bin, sollen sie unbedingt erfahren und gleichzeitig lesen, was sie bei mir bewirken. Ich will ihrem Beispiel folgen und dafür sorgen, dass auch bei mir die Balance beim Wort „wohlgesinnt“ in Zukunft stimmt.


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