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Geteilte Verantwortung

Gedanken zur Fake-News-Diskussion

News-Empfänger sind stets auch News-Interpreten, deshalb wird es den Graubereich zwischen wahr und unwahr oder zwischen richtig und falsch immer geben. Journalistinnen und Journalisten entbindet das freilich nicht von der Pflicht ungefärbter, wahrheitsgetreuer Berichterstattung. Was man in der so heiss geführten Fake-News-Diskussion indessen vermisst, ist eine klar und deutlich formulierte Erwartung an den Leser oder Zuhörer, also den Endabnehmer von Information. Er entscheidet nämlich selber, was er glauben will und was nicht. Er ist es auch, der Realität und Überzeugung in unkontrollierter Weise miteinander vermischt. So lange, bis der Mix seiner Ideologie oder ganz einfach seinem persönlichen Gusto entspricht. Nein, das ist keine böswillige Unterstellung, sondern eine Folge der Meinungsfreiheit. Und nein, das ist kein Freipass für Fake-News. Es ist bloss geteilte Verantwortung.


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