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Pandemie- und Bankenängste

1991, also vor ziemlich genau 30 Jahren, hat ein Bankencrash die Schweiz erschüttert und viele Bankkunden in den Abgrund gerissen. Durch die Pleite der Spar- und Leihkasse Thun sind rund 220 Millionen Franken vernichtet worden. Davon spricht heute niemand mehr, obwohl die vernichtenden Spätfolgen des Debakels auch heute noch erkennbar sind.

MixNun gilt die Aufmerksamkeit jedoch der Credit Suisse, die seit langem für wiederkehrende Schreckensmeldungen sorgt und jetzt wieder an mindestens zwei Grossbaustellen Milliarden verlocht. Bei den kleineren und mittleren Kunden geht die Angst um. Das ist fatal, denn wenn jetzt plötzlich in grossem Stil Geld abgezogen und in vermeintlich sicherere Kanäle umgeleitet wird, kann ein gefährlicher Dominoeffekt entstehen.

In der Pandemiezeit leiden ohnehin schon viele von uns an Ängsten, auch existenzieller Art. Deshalb ist es wichtig, dass die CS schonungslos und offen kommuniziert und die Verantwortlichen in Verwaltungsrat und Geschäftsleitung unverzüglich durch vertrauenswürdige Fachleute ersetzt. Jetzt muss in erster Linie bewiesen werden, dass das Vermögen der Schweizer CS-Kunden nicht in Gefahr gerät. Ein erläuterndes und möglichst beruhigendes Communique der Finma wäre sicher hilfreich. Die Ängste, die uns unverdientermassen die Millionen verdienenden Versager bescheren, soll man uns so schnell wie möglich nehmen. Das Schreckgespenst Covid 19 reicht.


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