Ins Bild gesetzt?
Am 1. Februar 2018 ist im Zürcher Oberländer unter dem Titel „Die Redaktion im Bild“ ein Artikel erschienen, mit dem die Leserinnen und Leser mit Bild und Text über das jetzt zuständige Redaktionsteam orientiert worden sind. Richtig ins Bild gesetzt fühlt man sich nach der Lektüre aber nicht. Nach meinem Dafürhalten fehlt im jüngsten Bericht nämlich mindestens ein Name und die Erklärung, weshalb das so ist. Eine Tageszeitung, die ausführlich und fast schon genüsslich im Boulevardstil über andernorts bestehende Personalprobleme berichtet, müsste doch eigentlich auch in eigener Sache transparent sein. Demnach besteht also Nachholbedarf; es sei denn, ich hätte etwas gut Verstecktes überlesen.