Der 10. Juni rückt näher
Wenn in diesen Tagen das Stimm- und Wahlmaterial eintrifft, ist vieles schon klar. Ich kann daher einige Zettel sofort ausfüllen. Was ich beim Stadtrat und beim Stadtpräsidium mache, entscheide ich hingegen erst im letzten Moment. Die empfehlenswerte Formel „BISHER = NICHT MEHR“ werde ich aber auf jeden Fall beherzigen. Mit der niederträchtigen Attacke (Interview im Zürcher Oberländer vom 16. Mai), die der amtierende Stadtpräsident gegen seinen derzeit noch einzigen Herausforderer geritten hat, ist auch der letzte Zweifel geschwunden.
Ein Problem habe ich aber noch immer. Ich möchte mehr als eine Frau im Stadtrat sehen, aber auch die berechtigten Ansprüche des sozialen Lagers nicht ignorieren. „Sowohl als auch“ wäre noch immer meine Devise. Es wird aber immer unwahrscheinlicher, dass sich dieser Wunsch in der kurzen, noch verbleibenden Zeit erfüllt. Trotzdem bleibt der hoffnungsvoll grüne Zettel vorerst noch leer.
Alle übrigen Entscheidungen habe ich mit Leichtigkeit getroffen. Ich mache sie nachfolgend sichtbar. Ihnen sei der rote Zettel zur besonderen Aufmerksamkeit empfohlen. Damit
ein Glücksfall für Wetzikon
eintritt, darf auf diesem Zettel nur
Anna Meinen Zwicker
stehen, denn diese fachlich und menschlich bestens qualifizierte Frau wird in der Schulpflege für die Kinder, die Eltern, die Lehrkräfte und für die Allgemeinheit Hervorragendes leisten. Denken Sie aber bitte daran: Alle guten Vorsätze nützen nur etwas, wenn Sie sich an jeder Wahl und an jeder Abstimmung beteiligen.