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Auch für Wetzikon wichtig: Transparency International

Das Stadthaus von Wetzikon könnte das Regierungsgebäude einer Bananenrepublik sein. Der Stadtrat reiht Fehlleistung an Fehlleistung, leistet sich Kompetenzüberschreitungen, verletzt Ausstandspflichten und amtet recht willkürlich seines Amtes.

Wenn es zweckdienlich ist, wird das Sitzungsgeheimnis gebrochen oder umgekehrt als Schutzschild gegen das Öffentlichkeitsprinzip verwendet. Obwohl viele Unzulänglichkeiten unter dem Deckel gehalten werden, dringt immer wieder Unerfreuliches an die Öffentlichkeit. Verlässlichkeit, Moral und Ethik kann man von diesem Stadtrat nicht erwarten, und der Bezirksrat schaut dem traurigen Wirken teilnahmslos zu. In Hinwil ist man schliesslich froh, wenn der Mantel des Schweigens auch über die bezirksrätlichen Fehlleistungen ausgebreitet wird. Man könnte verzweifeln, aber man sollte es nicht. Wenn die letzten Warner verstummen, ist nämlich alles verloren.

In diesen Tagen hat der Regierungsrat mit einem unmissverständlichen Beschluss bestätigt, dass der Bezirksrat Hinwil vor einiger Zeit die Persönlichkeitsrechte einer verdienstvollen Kommunalpolitikerin massiv verletzt hat. Die Fehlbaren müssen aber mit keinen Konsequenzen rechnen. Das System schützt sie. Das ist fast folgerichtig, denn der Bezirksrat hat seinerzeit auch keine Anordnungen getroffen, als der Wetziker Stadtpräsident die Persönlichkeitsrechte seiner damaligen Ratskollegin mit den Füssen getreten hat. Vermutlich stimmt es eben wirklich, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt. So alte Weisheiten sind ja oft sehr zutreffend, was auch der Fisch belegt, der im Kopf zuerst stinkt…

Erfreulicherweise gibt es einen kleinen, aber anwachsenden Kreis von Leuten, die nicht resignieren und die Missstände weiter bekämpfen wollen. Sie haben mittlerweile offene Ohren gefunden und sogar von der Schweizer Sektion von Transparency International Zuspruch erhalten. Der Schreibende konnte in einem mehrfach von Radio DRS ausgestrahlten Interview zum Thema Korruption an einem einleuchtenden Beispiel erläutern, wie sich stadträtliches Fehlverhalten in Wetzikon manifestiert. Auch dazu passt eine alte Erkenntnis. Sie besagt, dass man sich die Finger besonders schmutzig macht, wenn eine Hand die andere wäscht.

Weil wir uns auf den Bezirksrat nicht verlassen können, sorgen wir im Notfall zusammen mit investigativen Journalisten für  ausseramtliches Aufsehen. Es soll möglichst jede Fehlleistung ans Tageslicht kommen und nicht klandestin und ungeahndet bleiben. Wir haben uns die Schweizer Sektion von Transparency International zum Vorbild genommen. Diese setzt sich auf nationaler Ebene für bessere Gesetze und ein rigoroses Vorgehen gegen Korruption ein.

Meine Frau und ich unterstützen die Arbeit dieser Nichtregierungorganisation, der wir als Mitglieder beigetreten sind. Wir hoffen, dass sich noch mehr beitrittswillige Wetzikerinnen und Wetziker finden, denn wenn Behörden und Aufsichtsorgane in der Schweiz permanent versagen, kann Transparency International mit ihrer Arbeit auf Bundesebene wertvolle Dienste leisten. Das wollen wir auch in Wetzikon und im Bezirk Hinwil versuchen. Daher werden wir in Zukunft noch akribischer festhalten, was sich hier im Graubereich abspielt. Einsicht und Verhaltensänderungen sind nämlich nur zu erreichen, wenn wir endlich auch in unserem Umfeld für totale Transparenz sorgen und die der Transparenz verpflichteten Personen gegen Angriffe schützen.

 


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