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Wenn die Rechnung (nicht) aufgeht

Für Mobbing hatte und habe ich kein Verständnis, aber manchmal - oft erst nachträglich - verstehe ich, warum es dazu gekommen ist.

Ich habe eben eine Interpellation der aw-glp-Fraktion gelesen, die mir in diesem Sinn auf die Sprünge hilft. Der Vorstoss, der von Esther Schlatter als Erstunterzeichnerin an der nächsten Sitzung des Grossen Gemeinderates begründet wird, verhilft mir zu einer solchen Erkenntnis. Was die kluge Frau mit den Mitunterzeichnenden aufdeckt und geklärt haben will, spricht für sich. Deshalb habe ich Frau Schlatter angefragt, ob sie mir einen Ausdruck der Interpellation zur Verfügung stellt, damit ich das Papier einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen kann. Erfreulicherweise darf ich das hier tun, weil der Vorstoss auch bereits auf der Webseite der Stadt veröffentlicht worden ist.

Ich habe den Vorstoss mehrfach gelesen, weil ich die Fragen und Feststellungen aufgrund eigener Erfahrungen bestens verstehe. Als Quartierplangeschädigter und als in Medikon Ansässiger könnte ich diese noch mit vielen unerfreulichen Punkten ergänzen.

Mir ist jetzt definitiv klar, warum Frau Schlatter nicht mehr Stadträtin sein sollte und letztlich auch dank mickrigen 5 Fehlstimmen nicht mehr sein konnte. Das Mobbing hat gewirkt. Für den Stadtrat ist die Rechnung trotzdem nicht aufgegangen, für die Stimmberechtigten aber schon. Jetzt trägt Esther Schlatter keinen Maulkorb (Kollegialitätsprinzip, Sitzungsgeheimnis etc.) mehr. Als Mitglied von Transparency International Switzerland freue ich mich darüber sehr. Transparenz brauchen wir nämlich in Wetzikon nötiger denn je.

Es wird jetzt Herbst. Deshalb sollte man sich im Stadthaus warm anziehen…


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