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„Dächlibübisch“

Autos, die üblicherweise von „Dächlibuben“ gefahren werden, erkennt man in der Regel an Auspuffrohren, die das Volumen alter Artilleriekanonen erreichen und offenbar auch eine ähnliche akustische Wirkung entfalten sollen. An so einem Pubertätsvehikel habe ich kürzlich einen Kleber mit der Botschaft „Nur 75 Dezibel? - Auf keinen Fall!“ gesehen. Normalerweise verwende ich das Wort „Idiot“ nicht, aber heute musste ich  wieder einmal ganz spontan mit einer Ausnahme die Regel bestätigen. Auch ich höre das satte Brummen (nicht Heulen) eines starken Motors gerne. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass „so leise wie nur möglich“ bei jedem neuen und gebrauchten Fahrzeug Standard sein sollte und auch bei jeder periodischen Kontrolle noch eingehalten sein müsste. Vorübergehend haben solche Wünsche allerdings zu mehr Lärm geführt, denn das Aufheulen der Unverbesserlichen hallt gewaltig. Nationalrat W.W. von einer nicht ungern lärmenden Fraktion beweist dies fast täglich, obwohl seine „Dächlibubenzeit“ eigentlich seit Jahrzehnten überstanden sein müsste. Von meiner Wunschvorstellung lasse ich mich trotzdem nicht abbringen. Jedes Werkzeug, jede Maschine und jedes Fahrzeug soll so konzipiert werden, dass nur der geringst mögliche Betriebslärm entsteht. Sofern lärmvermindernde Nachrüstungen möglich sind, müssen diese selbstverständlich innerhalb einer angemessenen Frist ausgeführt werden. Wenn Leute wie Nationalrat W.W. + Co. dann unter Lärmentzug leiden, sollen sie sich einen Kopfhörer überstülpen und ihren lärmintensiven Happy-Sound für sich allein geniessen. Der grosse Resonanzraum, der sich bei ihnen direkt hinter der Stirne befindet, wird das Klangerlebnis perfekt machen...


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