Wenn der Glaube stirbt, beginnt das Denken
Glauben geht oft einher mit Hoffnung, und das ist gut so. Denn Hoffnung lässt zu, was dem Glauben fehlt. Das Denken. Wenn der Glaube stirbt, ist Denken, und somit Hoffnung, immer noch möglich. Es ist die logische Konsequenz. Auch das ist gut so, denn etwas braucht der Mensch, woran er sich festhalten kann. Denken ist nachhaltig. Glaube allein macht anfällig, angreifbar und verletzlich. Das ist gefährlich. Es ist nie zu spät, um mit Denken anzufangen. Einem Ende folgt stets ein Anfang. Der Kreis, der sich schliesst, hält den Denkenden nicht gefangen, nur in Bewegung. Auch das ist gut!