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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Literweise Ingwer-Tee

IngwerIngwer-Tee soll gut gegen Übelkeit sein. Derzeit trinke ich ihn literweise, und das verdanke ich verschiedenen Wetziker Ortsparteien. Gewisse Nominationen für den Stadtrat und das Stadtpräsidium verursachen mir heftigen Brechreiz. Die Kandidatur einer sich selbstüberschätzenden Person hat allerdings nicht die grösste Wirkung. Übel wird mir, wenn ich sehe, wer aus der hiesigen Filzokratie zur Wahl antritt und wegen der Verflechtung alter Seilschaften sogar auf gute Wahlchancen zählen darf.

Eigentlich habe ich Glück, weil ich schon alt und nicht mehr sehr gesund bin. Ich müsste sonst wirklich meinen jahrzehntelangen Aufenthalt in Wetzikon beenden, obwohl das genau den falschen Leuten Freude bereiten würde.

Wegziehen werde ich also nicht. Sofern es stimmt, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, habe ich ja noch eine Chance. Meine Ansprüche sind sehr bescheiden. Wenn die Talfahrt nach den Erneuerungswahlen nicht noch schneller vonstatten geht, bin ich schon fast zufrieden. Die Misswirtschaft der letzten Jahre hatte schliesslich schon genügend Dynamik.

Völlig neu motivieren könnten mich die bis jetzt zurückhaltend gebliebenen Ortsparteien, deren Couleur mir egal ist. Sie könnten die Wetziker Chance sein, wenn sich aus ihren Reihen kompetente, ehrliche und somit vertrauenswürdige Personen, vorzugsweise Frauen, für eine Bewerbung um ein Mandat gewinnen liessen. Da sich in dieser Richtung (noch) nichts abzeichnet, werde ich den AvU/Zol einstweilen nur dann lesen, wenn ein grosser Krug Ingwer-Tee bereitsteht…

Hirnrissig

Sie lieben Schlagworte, Anglizismen und Worthülsen. Damit wollen sie Eindruck machen und wiederkehrend sinnlose Ausgaben rechtfertigen. Gemeint sind hier die eine Mehrheit bildenden Mitglieder des Stadtrates, die hemmungslos Steuergeld verschwenden.

Die neuste, absolut hirnrissige Aktion läuft unter dem Titel „Innovative digitale Stadtwährung „WetziKoin“. Nach dem Riesenflop mit den „e-Coupons“ soll der Steuergeld-Schredder erneut gefüttert werden. Vorerst werden "nur" Fr. 20'000.00 vernichtet. Die nächsten Fr. 30'000.00 sind aber bereits in Aussicht gestellt, und immense Folgekosten werden auch nicht ausbleiben. Das ist schlicht und einfach grauenhaft und skrupellos. Irgendwelche der Stadtratsmehrheit nahe stehende Kreise werden allerdings profitieren.

FotoSketcher Hirnrissig

Dass sich die Schweizer Einheitswährung, der im Jahr 1799 von Napoleon eingeführte Franken, bewährt hat, steht ausser Zweifel. Definitiv ist er zwar erst mit der Gründung des Bundesstaats etabliert worden. Mit der ab 1850 erfolgten Prägung des heutigen Frankens hat damals das riesige Währungschaos ein Ende gefunden. Was der geltungssüchtige Wetziker Stadtrat jetzt mit Steuergeld fördert, ist ein Rückschritt sondergleichen. Trotzdem stoppt niemand den Blödsinn. Zudem verhindert das sogenannte Kollegialitätsprinzip, dass man die schadenstiftenden Stadtratsmitglieder von ihren denkenden Kollegen unterscheiden kann. Man kommt daher nicht umhin, den gesamten Stadtrat verantwortlich zu machen.

Hoffnung auf Besserung besteht nicht, denn die Erneuerungswahlen des nächsten Jahres kündigen sich düster an. Zwar werden der Präsident und mindestens ein weiteres problematisches Stadtratsmitglied nicht mehr antreten. Dem Vernehmen nach will aber eine sehr verbandelte Immobilienhändlerin nach der Krone greifen. Wenn sie, was zu befürchten ist, mit Frauenbonus die Wahl schafft, ist die Fortsetzung der Wetziker Misere auf Jahre hinaus garantiert. „WetziKoin“ wird dann sicher nicht das letzte Fiasko bleiben.

Ambivalente Gefühle

Peter Waser2Ich habe schon oft über das Loslassen geschrieben und zugegeben, dass mir das schwerfällt. Beim Öffnen der heutigen Post ist das wieder einmal spürbar geworden. Der Kaminfegermeister, der mich zusammen mit seinem Team seit über 40 Jahren betreut hat, geht in den Ruhestand. Den gönne ich ihm natürlich. Trotzdem macht mich die nicht unerwartete Mitteilung ziemlich nachdenklich.

Die Wetziker Handwerksbetriebe, denen ich als zufriedener Kunde jahrzehntelang treu bleibe, sind mir - auch wenn das theatralisch klingt - richtiggehend ans Herz gewachsen. Ich weiss, dass ich mich auf sie verlassen kann, weil sie vorzügliches Personal beschäftigen und dieses auch mit guten Anstellungsbedingungen honorieren.

Der Mitteilung „meines“ Kaminfegermeisters habe ich mit Freude vernommen, dass sein Nachfolger den Betrieb mit dem Personal übernimmt. Bei der nächsten Kaminreinigung und Feuerungskontrolle werde ich daher einem vertrauten Gesicht begegnen. Das schätze ich sehr, denn das Vertraute bleibt mir dadurch immer noch erhalten.

Man sagt oft, Kaminfeger seien Glücksbringer. In concreto stimmt das sicher. Deshalb möchte ich dieses Glück mit dem in den Ruhestand tretenden Kaminfegermeister, seinem Team und dem neuen Firmeninhaber teilen. Wo immer in Wetzikon ein Kamin steht, wird man das genau so empfinden. Alles Gute Peter und Heidi Waser, Isidor Wüst und HansPeter Stäheli.


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