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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Lindenblüten und Nussgipfel

Steiner Beck

Auch ich verurteile das unglaubliche Verhalten von Bernhard Steiner, der eine vitale, alte Linde einfach beseitigen lassen wollte. Die willkürliche und widerrechtliche Schändung des alten Baumes muss Konsequenzen haben. Dass die Linde stehen bleibt und die winzige Chance zum Neuaustreiben bekommt, erwarte ich ohnehin. Auch die höchstmögliche Strafe für den arroganten Baumschänder darf nicht ausbleiben.

Ebenfalls schändlich ist allerdings das Verhalten eines sattsam bekannten Leserbriefschreibers, der im Oberländer unglaublich viel Platz für einen absolut unangebrachten Rundumschlag erhalten hat.

Was „Verriss-Huber“ am 11. August im Zürcher Oberländer hinaus posaunt, darf mindestens in einem Punkt nicht unwidersprochen bleiben: Die Qualität der Steiner-Produkte ist untadelig.

Selbstverständlich darf oder soll man den Steiner-Beck boykottieren, wenn man seinen unsympathischen Chef für sein Fehlverhalten bestrafen will. Negativ über die weit herum geschätzte Qualität der Steiner-Produkte muss man sich deswegen aber nicht äussern. Das sollte sogar Max Huber einsehen.

Eine Linde macht noch keinen Nussgipfel, aber ein Wutbürger sorgt mit bösartigen und undifferenzierten Behauptungen auch nicht für ein gutes Klima.

Ein Dilemma das keines ist

Mir hat in diesen Tagen ein Mitglied des Grossen Gemeinderates von einem Dilemma erzählt, das eigentlich keines ist. Die Person - ob Frau oder Mann sei aus Diskretionsgründen dahingestellt - würde heute nicht mehr für das Landgeschäft Tannenrain stimmen, weil sich durch die Pandemie die ohnehin schwierige Finanzlage von Wetzikon noch deutlich verschlechtern wird.

Es ist verständlich, wenn jemand unter dem Eindruck der Pandemie-Folgen bei unnötigen Ausgaben auf die Bremse tritt. Ich musste meine Meinung allerdings nicht ändern, denn dem hochspekulativen Landgeschäft konnte ich nach reiflicher Prüfung und nach einer sorgfältigen Güterabwägung ohnehin nicht zustimmen. Ich glaube aber, dass Parlamentsmitglieder mit dem Pandemie-Argument ohne Gesichtsverlust von der Zustimmung zur Ablehnung wechseln und ihren Bekannten daher in letzter Minute doch noch die richtige Abstimmungsempfehlung abgeben können.

Wer, aus welchen Gründen auch immer, seine Meinung ändert, darf dazu stehen. Ein Dilemma lässt sich nämlich vermeiden, wenn man den Stimmzettel nicht einfach klandestin richtig ausfüllt.

TannenReim

Selektive Grundsteinlegung

Katharina Saluz BaukranDa ich umständehalber seit Jahren keine Einladungen annehme, kann ich mich an dieser Stelle unbefangen zur Grundsteinlegung für den neuen Wetziker Werkhof äussern.

In der Nachbarschaft freut man sich über das entstehende Gebäude, und man nimmt auch gerne zur Kenntnis, dass alle Arbeiten so rücksichtsvoll wie nur möglich ausgeführt werden. Der nicht vorhersehbar gewesene Zwischenfall mit dem aus dem alten Mauerwerk entwichenen Gas ist längst vergessen und ja auch folgenlos geblieben.

Dass Politik, Verwaltung und Unternehmung sich am 8. Juli 2020 zur Grundsteinlegung am Standort des künftigen Werkhofs zusammenfanden, ist selbstverständlich. Die unmittelbare Nachbarschaft der Grossbaustelle hätte allerdings auch eine Einladung zu diesem Anlass verdient und den Gedankenaustausch mit allen Beteiligten sicher geschätzt.

In Medikon würde man gerne erfahren, ob sich die früher einmal angekündigten Rammarbeiten und die vorgängigen Befundaufnahmen bei benachbarten Liegenschaften erübrigt haben. Weil bereits an der Bodenplatte gearbeitet wird und keine Spundbohlen zu sehen sind, aber der mächtige Kran seit Tagen steht, könnte das ja durchaus sein. Es wäre sehr erfreulich.

Dass man sich in Medikon auch weiterhin für die Sanierung des restlichen Gaswerk-Areals und für die Erstellung des fehlenden Trottoirstücks beim Bahnübergang interessiert, wird vom Stadtrat wahrscheinlich als lästig empfunden. Fragen zu diesen Themen schätzt man gar nicht. Vielleicht durfte gerade deshalb niemand aus der Nachbarschaft an der Grundsteinlegung dabei sein. Der Informationshunger lässt sich eben nicht mit Bier und Wurst stillen. Es ist ja auch nicht der Magen, der bei dieser Art Hunger ein immer lauter werdendes Knurren verursacht.


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