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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Gestern gelobt, heute gerügt

Mein Lob, das ich im Zusammenhang mit dem neuen Werkhof für die Stadtwerke und den Unterhaltsdienst der Stadt Wetzikon angebracht habe, ist nicht ohne Echo geblieben. Die Reaktionen haben mich allerdings überrascht, denn sie sind nicht nur positiv. Dass ich neuerdings eine rosarote Brille trage, sei enttäuschend, liess man mich unter anderem wissen. Es gebe noch immer mehr Kritisierenswertes als Positives. Das habe ich allerdings gar nie bestritten.

Stephan MathezAuf die Frage, wo denn der Schuh drücke, wurde mir unter anderem ein aktuelles Beispiel genannt. Die Kritik, die an mich herangetragen worden ist, betrifft die Liegenschaft Canetg, die definitiv kein Solardach bekommen soll, weil die von Gemeinderat Stephan Mathez präsentierten Berechnungen als falsch bezeichnet worden sind. Wenn man wirkliche Fachleute konsultiert, zeigt sich, dass dies eine unangebrachte und falsche Unterstellung ist. Wer das fachliche Umfeld von Stephan Mathez kennt, würde die Berechnung dieses integeren Parlamentariers auch gar nicht in Zweifel ziehen. Die Behauptungen des stadträtlichen Vertreters erstaunen mich hingegen nicht. Erstaunlich und enttäuschend ist für mich jedoch die Tatsache, dass ein obrigkeitsgläubiges Parlament so etwas ohne Widerspruch schluckt und sanktioniert und sogar eine Abstimmung unter Namensaufruf verweigert.

Ich fürchte sehr, dass ich auch weiterhin mehr kritisieren als loben kann. Eine rosarote Brille habe ich nämlich nicht, eher schon Argusaugen und offene Ohren. Hinweise aus der Leserschaft finden daher immer meine Aufmerksamkeit, besonders gerne jedoch, wenn mir etwas Positives gemeldet wird. Seltene Ereignisse haben nämlich einen ganz speziellen Reiz...

Loben, was ein Lob verdient

Saluz Werkhof MedikonEs liegt in der Natur der Sache, dass auf dieser Seite immer wieder Ungereimtheiten aufgedeckt und öffentlich gemacht werden. Das hindert uns aber nicht daran, auch Erfreuliches zu kolportieren.

Seit einiger Zeit wächst bei uns in Medikon der neue Werkhof für die Stadtwerke und den Unterhaltsdienst der Stadt Wetzikon in die Höhe, und wir sind positiv überrascht, was vor unseren Augen geschieht. Uns fällt auf, wie zügig und schnörkellos auf der Baustelle gearbeitet wird. Dass man auf die uns angekündigten Rammarbeiten verzichten konnte, schätzt man in unserem Quartier ganz besonders. Wir sind überhaupt zufrieden, weil uns die Bauarbeiten kaum beeinträchtigen. Mancher Freizeit- und Hobbyhandwerker verursacht ja schon erheblich mehr Lärm. Den unverschuldeten Zwischenfall mit der Verpuffung von Restgas wollen wir daher schnellstens vergessen. Wenn die Arbeiten in dieser Art weitergehen, können wir wirklich zufrieden sein.

Von Stadtrat Heinrich Vettiger haben wir erfahren, dass der Rohbau vor Weinachten vollendet sein sollte. Sofern auch bei den anschliessenden Innenarbeiten keine unerwarteten Probleme auftreten, können die Stadtwerke und der Unterhaltsdienst offenbar im September 2021 einziehen. Ein Happy End ist also in Sicht, und das freut uns in Medikon ganz besonders.

Wer ein berechtigtes Lob aussprechen darf, macht sich selbst eine Freude. Wir hoffen daher, dass sich uns noch oft so eine Gelegenheit bietet. Das Kritisieren ist nämlich nicht unsere Leidenschaft, obwohl das leider in Wetzikon noch immer viel zu oft nötig ist.

Gedanken zum Wetziker Katzendrama

Saluz SuperkatzeMeine Frau und ich und alle unsere Familienangehörigen lieben Tiere und ganz besonders Katzen. Deshalb hat uns eine im regio vom 1. Oktober 2020 erschienene Geschichte sehr traurig gemacht. Es sind offenbar zwei Katzenbabys gestorben, weil das kantonale Veterinäramt eine Katzenmutter mit vier Jungen beschlagnahmt und zwei angeblich nicht zum Wurf gehörende Jungtiere zurückgelassen hat.

Ob die Beschlagnahmung der fünf Tiere nötig gewesen ist, kann ich nicht beurteilen, da ich die Tierhalterin nicht kenne und daher nicht weiss, wie sie mit ihren Tieren umgeht. Etwas scheint mir allerdings schlüssig zu sein: Es ist zweifellos schmerzlich, wenn Tiere gegen den Willen ihrer Halterin beschlagnahmt und an einen unbekannten Ort verbracht werden. Dass jemand in einer solchen Situation freiwillig noch zwei weitere Tiere mitgeben will, lässt sich nur mit Sorge um das Tierwohl erklären. Ich halte es daher für erwiesen, dass auch die beiden zurückgelassenen Kätzchen zum Wurf der mit vier Jungen beschlagnahmten Mutterkatze gehört haben. Für die beiden mittlerweile toten Kätzlein kommt diese Erkenntnis zu spät. Trotzdem kann ich nicht einfach zur Tagesordnung zurückkehren. Ich ärgere mich nämlich einmal mehr über den Zürcher Kantonsrat der seinerzeit dafür gesorgt hat, dass das Amt des Zürcher Tieranwalts per 31. Dezember 2010 abgeschafft werden musste.

Im Zusammenhang mit dem Katzendrama beschäftigt mich auch eine Aussage der Tierhalterin, die sich offenbar eine anwaltliche Hilfe nicht leisten kann. Ich mache an dieser Stelle sicher keine Werbung für eine Versicherungsgesellschaft, aber ich möchte an zwei der wichtigsten Versicherungsprodukte erinnern. Ich denke an die Rechtsschutz- und an die Haftpflichtversicherung. Für Leute mit knappen Finanzen ist deren Nutzen im Schadenfall besonders gross. Man sollte die beiden Verträge aber auf keinen Fall bei der gleichen Versicherung abschliessen. Sonst kann es im ungünstigsten Fall nämlich sein, dass auch die Versicherungsprämien für die Katze sind.


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