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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Ein Bild wirft Fragen auf

Im Zürcher Oberländer vom 15. Dezember findet man einen klug verfassten Leserbrief von Dr. med. Christian Marti aus Fehraltorf, der einen Kontrapunkt zu einem Bild setzt, das man in der gleichen Zeitung findet. Das Bild, Zwischenablage 1das Fragen aufwirft, zeigt den Wetziker Finanzvorstand, der maskenlos an der Schutzwand vorbei in Richtung seiner maskentragenden Stadtratskollegin blickt. Weil man weiss, wie ich über die Impf- und Maskenverweigerer denke, bin ich verschiedentlich auf dieses Bild angesprochen worden. Ich kann dazu sogar fundiert Stellung nehmen, denn mir hat der Maskenlose den Sachverhalt kürzlich in einem Brief erklärt. Der Mann lässt sich nicht impfen, weil ihn sein gesundes Immunsystem schützt. Eine Maske trägt er nur in absoluten Ausnahmefällen, da er sonst gesundheitlichen Schaden nimmt. Das ist doch logisch und einleuchtend…

Dass der stramm auf SVP-Kurs liegende Mann ärztlich bescheinigt vom Maskentragen befreit ist, habe ich zur Kenntnis genommen. Auch über das regelmässige Testen weiss ich Bescheid. Es wird ja bald wieder mit Steuergeld finanziert. Mich überzeugen die egoistischen Argumente des hier kritisierten Stadtrates überhaupt nicht. Deshalb werde ich mich an seine Denk- und Verhaltensweise erinnern, wenn die nächsten Erneuerungswahlen anstehen. Das werden vermutlich aber auch die Impf- und Maskenverweigerer tun. Es wird sich dann zeigen, ob unsolidarisches Verhalten einen Stimmengewinn oder -verlust nach sich zieht.

Bevor jetzt ein heftiger Streit ausbricht, möchte ich daran erinnern, dass wir alle einen gemeinsamen Nenner haben: Wir wünschen uns ein baldiges Ende der Pandemie und des damit verbundenen Ausnahmezustandes. Gerade deshalb sollten aber auch alle vernünftig und solidarisch auf dieses Ziel hinarbeiten, sogar - oder erst recht - wenn sie ein politisches Amt bekleiden.

Pandemie-Verlängerer ausgrenzen

Dass es Menschen gibt, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, weiss und begreife ich. Das gilt auch für die wenigen Personen, die eine wirklich berechtigte ärztliche Maskendispens haben. Von ihnen ist hier nicht die Rede, denn sie können mit meinem Verständnis rechnen. Kein Verständnis findet bei mir allerdings jemand, der behauptet, er müsse sich nicht impfen lassen, weil er kerngesund sei. Wenn die gleiche „kerngesunde“ Person dann auch noch feststellt, dass ihr das Maskentragen aus gesundheitlichen Gründen nicht zuzumuten sei, könnte ich sie…

LaborIch bin geimpft, bereits geboostert, rücksichtsvoll und solidarisch. Das ist eigentlich nur normal und keineswegs erwähnenswert, denn es schützt mich selbst und mein Umfeld. Wenn ich trotzdem darauf hinweise, hat das nur einen Zweck: Ich will zeigen, dass ich aus gutem Grund empört bin. Mir und meinesgleichen mutet man zu, dass wir auf die Impf- und Maskenverweigerer zugehen und ihnen gegenüber Verständnis zeigen. Ein schizophreneres Ansinnen hat man mir noch nie unterbreitet. Deshalb rede ich jetzt Klartext.

Der Graben zwischen der anständigen Mehrheit und den „Vertrychleten“ darf ruhig noch grösser werden. Zuschütten sollte man ihn auf keinen Fall. Wenn Niedertracht ein Kampfmittel sein soll, können wir damit ebenfalls agieren, indem wir die Verweigerer konsequent ausgrenzen und den Kontakt zu ihnen für immer abbrechen. Wir verlieren dadurch rein gar nichts. denn sinnlose Diskussionen kosten nur Nervenkraft, und die dämlichen Virenschleudern sollten wir uns ohnehin vom Leib halten. Man kann solches Denken für eigennützig halten. Ich empfinde es als logisch und zweckdienlich. Letztlich ist jedes Mittel legitim, das die Pandemie-Verlängerer in die Schranken weist.

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum dieser Text auf dieser Lokal-Seite erscheint. Die Erklärung ist ganz einfach: In Wetzikon gibt es leider besonders viele „ehemalige Bekannte“ von mir und immer noch Orte, an denen die Schutzmassnahmen ignoriert werden.

Wetziker Rosskastanie ist nicht gefällt worden

Die 120 Jahre alte Rosskastanie beim Wetziker Bahnhof ist nicht gefällt, aber vom Totholz befreit worden. Wie es weiter geht, wird sich noch zeigen. Dank der vielfach unterstützten Petition des Naturschutzvereins Wetzikon-Seegräben konnte eine illegale Aktion mindestens vorerst verhindert werden. Jetzt soll der Gesundheitszustand des Baumes mit einem neutralen Gutachten geklärt und erst dann ein mit einem Rechtsmittel versehener Beschluss des Stadtrates gefasst werden.

Hoffentlich verzichtet der Stadtrat in Zukunft auf solche Nacht-und-Nebel-Aktionen, die jeglicher Rechtsgrundlage entbehren. Das sollte der Dame und den Herren eigentlich schon deshalb nicht schwer fallen, weil sie es normalerweise lieben, wenn ihnen die stadträtlichen Bäume (bzw. Träume) in den Himmel wachsen.


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