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Schreiben, was wir denken - unabhängig und unbeeinflusst. Das wollen wir. Unsere Texte werden kritisch, politisch, besinnlich und kulturell geprägt sein und immer wieder durch etwas Neues, nicht selten auch Amüsantes, ergänzt werden. Kommentare und Textbeiträge nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Sie werden von uns wahlweise veröffentlicht oder als Anregung verstanden.

 

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Den Mann der Mitte wählen bitte!

 

 

Kutter

 

Aus Gesundheits- und Altersgründen sieht man mich nie mehr an einem Stammtisch. Telefon, E-Mail und Messenger sind daher mein Generikum für die Stammtischgespräche. Davon habe ich eben wieder einmal Gebrauch gemacht, weil ich mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen meinungsbildend tätig sein will. Mich interessiert besonders, wer sich im Kanton Zürich an der Ständeratswahl beteiligt.

SchäubleKutterIch werde einzig Philipp Kutter wählen. Das macht die Meinungsbildung besonders interessant, weil ich beispielsweise zu hören bekommen habe, dass ein Mann im Rollstuhl doch keine Spitzenposition in der Politik einnehmen könne - als ob der mittlerweile mehr als 80 Jahre alte Wolfgang Stäuble in Deutschland nicht längst das Gegenteil bewiesen hätte. Schäuble ist im April 1990 Opfer eines Attentäters geworden und seither vom dritten Brustwirbel an abwärts gelähmt. Ein einsatzfähiger, engagierter Politiker ist er trotzdem geblieben.

Wie Philipp Kutter zusammen mit seiner Frau die Folgen seines schrecklichen Unfalls bewältigt, beeindruckt mich sehr. Ich werde ihn aber nicht allein deshalb wählen. Von seinen menschlichen Qualitäten und seinem politischen Geschick bin ich nämlich schon lange überzeugt. Jetzt gibt es einfach noch ein Wahlargument mehr.

Wenn Philipp Kutter in den Ständeratssaal rollt, werden viele Menschen mit einer Beeinträchtigung sehen, dass sie in Zukunft einen weiteren starken Vertreter ihrer Anliegen im Bundeshaus haben. Damit auch wirklich nichts schief geht, wähle ich

 

Philipp Kutter in den Stände- und in den Nationalrat!

 

 

Das KVG reformieren

Tagi 27 08 2023Zürichsee Zeitung

 

Wenn Ernst Stocker und/oder Natalie Rickli laut nachdenken, höre ich genau hin. Diesen Regierungsratsmitgliedern vertraue ich trotz ihrer Parteizugehörigkeit. Die wohl bewusst provokant formulierten Aussagen von Natalie Rickli zum KVG regen auch mich zum Nachdenken an. Das Versicherungsobligatorium darf man aber nicht abschaffen. Die sozialen Folgen wären nämlich unerträglich. KVG-Reformen sind trotzdem nötig und auch möglich.

Ich plädiere für eine obligatorische, deutlich abgespeckte Grundversicherung, die wirklich nur das Notwendigste abdeckt und von jeder Krankenkasse zu einem schweizweit gültigen Einheitspreis angeboten wird. Über die Grundversicherung hinaus gehende Leistungen können über Zusatzversicherungen abgedeckt werden. In diesem Bereich darf die freie Marktwirtschaft spielen. Das Leistungsangebot und die Prämien können daher von jeder Versicherungsgesellschaft selbst festgelegt werden. Der Konkurrenzdruck wird sich dann nämlich zugunsten der Versicherten auswirken.

Wenn in Zukunft Selbstbehalt und Franchise im voraus bezahlt werden, entsteht unter Umständen am Ende eines Versicherungsjahres ein Rückerstattungsanspruch. Das kann motivierend sein und die teilweise übertriebenen Ansprüche der Versicherten dämpfen.

Das Rad muss nicht neu erfunden werden, aber einen gelegentlichen Pneuwechsel kann ich bestens empfehlen.

Wo ein „R“ fehlt

Im gedruckten „Tages-Anzeiger“ vom 16. Juni 2023 konnte man lesen, dass Medienschaffende während der Rede von Präsident Wolodimir Selenski die Wandelhalle im Bundeshaus aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten durften. Der Wirrkopf Rimoldi wurde indessen am Zutritt nicht gehindert. Er soll Selenskis Rede laut „Tages-Anzeiger“ anschliessend in einem Video aus der Wandelhalle als "historisches Verbrechen" bezeichnet haben.

Wenn Letzteres stimmt, hat der pubertierende Querulant erfreulicherweise ein Eigentor geschossen. Die haarige Figur beweist damit nämlich auf eindrückliche Art, dass sie nicht zurechnungsfähig ist. Die Hasstiraden der gescheiterten Existenz sollten wir daher gar nie mehr zur Kenntnis nehmen.

Ich vermute ohnehin, dass NAR eine Schraube locker hat. Ganz sicher fehlt dem Mann aber noch ein Buchstabe. NAR, die Kurzform für Nicolas A. Rimoldi, müsste man unbedingt mit einem zweiten „R“ ergänzen.


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