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SALUZER Der BLOG

Schreiben, was wir denken - unabhängig und unbeeinflusst. Das wollen wir. Unsere Texte werden kritisch, politisch, besinnlich und kulturell geprägt sein und immer wieder durch etwas Neues, nicht selten auch Amüsantes, ergänzt werden. Kommentare und Textbeiträge nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Sie werden von uns wahlweise veröffentlicht oder als Anregung verstanden.

 

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Rossiya mozhet byt' velikoy

Russland kann grossartig sein. Auch das russische Volk will keinen Krieg. Es muss jetzt aufstehen, sich von den Despoten befreien und sich im eigenen Land für seine eigenen Werte einsetzen. Sicherheit, freie Meinungsäusserung, demokratische Rechte und endlich auch Wohlstand tun der russischen Seele gut. Das stimmt friedlich und soll daher auf allen Kommunikationswegen verbreitet werden. Ein friedliches, demokratisches Russland ist ein grossartiges Russland – in aller Welt geachtet und geschätzt.

 Sacharow

20anigif

 

Eine irreführende Bezeichnung

Schon Tage bevor der Bundesrat am 16. Februar 2022 das Ende der Pandemie-Schutzbestimmungen und die Wiedererlangung der Normalität verkündet, berichten die Medien vom bevorstehenden „Freedom Day“. Wenn es unbedingt auf Englisch sein muss, obwohl die eigene Muttersprache über ein äusserst reiches Vokabular verfügt, könnte man es treffender den „Capitulation Day“ nennen, den Tag, an dem sich der Bundesrat dem Druck der Ungeduldigen unterworfen hat. Aber es stimmt, „Freedom Day“ klingt besser und besagt genau das, was uns der Bundesrat suggerieren möchte: die Befreiung aus den Zwängen der Pandemie. Ob Nomen indessen Omen ist, während die grandios in Aussicht gestellte Freiheit doch bereits seit eh und je bestanden hat, ist fraglich. Eher kommt der Verdacht auf, Bestehendes könnte gefährdet sein. Die Freiheit nämlich, die wir in unserm Land immer hatten und die nicht nur den Dränglern, sondern der ganzen Bevölkerung zusteht.

CaBe

Divers bis zur bitteren Neige

Sei es bei Stellenausschreibungen, Wahlen für Ehren- und andere Ämter, Castings in der Unterhaltungsbranche, Schönheitswettbewerben oder Werbespots - leider wird die Welt nicht gerechter, wenn ständig und überall streng auf Diversität geachtet wird. Was unzweifelhaft gut gemeint ist, verfehlt das Ziel im Kern. Man könnte von Symbolpolitik sprechen oder von Goodwill-Demonstration, tatsächlich nennt man es Identitätspolitik. Überzeugender, authentischer und gewiss auch wirkungsvoller wäre es, wenn menschliche Unterschiedlichkeiten betreffend Alter, Geschlecht, Ethnizität, soziale Herkunft und sexuelle Orientierung gar keine Erwähnung mehr fänden und die Gleichwertigkeit aller Menschen ein für allemal zur Selbstverständlichkeit erklärt würde. Solange man aber krampfhaft darauf bedacht ist, eine gerechte Durchmischung herzustellen, konzentriert man sich unweigerlich auf das Ungleiche und Abweichende und erreicht so automatisch das Gegenteil des Gewollten. Wann begreifen die woken Eiferer nur, dass sie sich mit ihrem Vorgehen vom anvisierten Ziel entfernen?

Würfel


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